WAS?
Die Lachgassedierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Patient das Lachgas-Sauerstoff-Gemisch über eine Einweg-Doppelnasenmaske einatmet. Lachgas hat eine beruhigende und angstlösende Wirkung und sorgt so für eine entspanntere Zahnbehandlung mit geringerem Schluckreflex, minimiertem Würgereiz und einer geringeren Schmerzwahrnehmung.
Im Gegensatz zur Vollnarkose bleibt der Patient während der Behandlung bei vollem Bewusstsein, was für Zahnarzt wie Patient erhebliche Vorteile mit sich bringt.
WIE?
Während der Behandlung atmen Sie über eine Nasenmaske ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Es werden maximal 70% Lachgas und 30% Sauerstoff abgegeben. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist somit zu jeder Zeit gewährleistet. Das Gasgemisch wird über die Lunge aufgenommen und gelangt schließlich über das Blut ins zentrale Nervensystem. Innerhalb weniger Minuten entfaltet das Lachgas seine entspannende und angstbefreiende Wirkung. Durch die verminderte Schmerzempfindlichkeit merken Sie häufig noch nicht einmal die Betäubungsspritze.
WIESO?
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Minimierter Schluckreflex und Würgereiz
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Steigerung des Wohlbefindens
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Entkoppelung von der Behandlung
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Schonende, leichte Sedierung
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Reduktion des Zeitgefühls
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Fernbleiben der Angst
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Nach kurzer Zeit wieder fahrtüchtig
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Muss nicht nüchtern sein
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Günstiger im Vergleich zur Vollnarkose
FÜR WEN NICHT GEEIGNET ?
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Schwangere in den ersten beiden Dritteln der Schwangerschaft
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Darmverschluss
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Nach einer Augenoperation mit Glasplombe (Vitrektomie)
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Drogenabhängige oder Patienten mit schwerer psychischer Erkrankung
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Patienten mit akuter Mittelohrentzündung oder einer Kieferhöhlenentzündung
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Patienten mit COPD
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MS-Patienten nach Rücksprache mit dem Facharzt